Der Freitag, der 13., ist für viele ein Tag, der mit Aberglaube und Unsicherheit verbunden wird. Doch bei uns wird dieser Tag jedes Mal zu einem fröhlichen Highlight – und das dank eines ganz besonderen Brauchs: dem Puddingtag.
Alles begann mit einem ehemaligen Lehrer, Horst König, der einen Schüler unterrichtete, der große Angst vor diesem Datum hatte. Aus Aberglaube fürchtete er sich, und der Lehrer wollte ihm eine positive Wendung für den Tag verschaffen. So entschied sich Horst König, an jedem Freitag, den 13., Pudding in die Schule zu bringen, um das unheilvolle Datum mit etwas Schönem und Leckerem zu verbinden. Der Pudding sollte den Schüler*innen ein besonderes Erlebnis bieten, das den Aberglauben vertreiben sollte.
Anfangs nur an der Grundschule Archenholzstraße, hat sich dieser Brauch inzwischen auch an anderen Schulen verbreitet. Lehrer*innen haben die Tradition übernommen und sorgen dafür, dass auch an der GSLoh der Puddingtag gefeiert wird. Der Tag hat sich zu einem echten Höhepunkt für die Kinder und Kolleg*innen entwickelt – sie freuen sich jedes Mal auf den leckeren Pudding.
Die Freude am Puddingtag geht jedoch über die Schüler hinaus. Auch die Eltern unterstützen tatkräftig, indem sie Pudding vorbereiten und mit in die Schule geben. Und auch im Lehrerzimmer ist der Pudding nicht selten anzutreffen. Es ist eine schöne Tradition, die den Tag zu etwas ganz Besonderem macht.
Statt Aberglaube gibt es an diesem Freitag nur eines: Freude und natürlich ganz viel Pudding!

Sogar für unseren kleinen Wichtel!