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Schwimmkooperation

„Um die Ecke“ schwimmen

Der sportliche Schatz der Schule, das Lehrschwimmbecken, befindet sich neben der Turnhalle quasi „um die Ecke“. Sportlehrer und ausgebildete Schwimmtrainer unseres Kooperationspartners SVE gemeinsam bringen den Kindern der 1. bis 3. Klasse das Schwimmen bei oder leiten sie an, ihre Schwimmkenntnisse auszubauen.

https://sve-hamburg.de/sportangebot/bewegungsbad/#/

Im Jahrgang 4 findet das Schwimmen im Klassenverband statt. Dazu gehen die Schüler der 4. Klassen einmal in der Woche in die Schwimmhalle Elbgaustraße. Dieser Schwimmunterricht ist fest im Stundenplan verankert.

Unser Tag in den Ferien

Den Beginn des Tages gestalten wir gerne offen. Die Kinder kommen gemütlich in der Schule an und finden sich erstmal zurecht. Wo ist Was und Wer ist alles da? Das sind die Fragen, die für die Kinder zu Beginn am wichtigsten sind.

Bis 9.00 Uhr sollen dann alle Kinder dasein, damit wir mit dem gemeinsamen Frühstück starten können. Dafür hat jedes Kind von Montag bis Donnerstag eine gut gefüllte Brotdose von Zuhause dabei.

Freitags gibt es eine Ausnahme. Denn am Freitag gibt es bei uns das „festliche Frühstück“.

Jede Familie gibt ihrem Kind eine Kleinigkeit für die ganze Gruppe zum Teilen mit (Obst, Gemüse, Brotbelag etc.). Der SVE spendiert für diesen Tag frische Brötchen. Die Erzieher/innen bereiten eine große Tafel vor und dann können alle gemeinsam frühstücken.

Eine Ferienwoche steht bei uns gerne unter einem bestimmten Thema (z.B. Herbstwoche, Piratenwoche etc.).

Zu diesem Thema macht sich das Erzieher/innen-Team viele Gedanken und entscheidet sich für passende Bastelangebote, Experimente, Spiele und Ausflugmöglichkeiten.

So entsteht ein Wochenplan, der schließlich an die Eltern und Kinder ausgeteilt wird.

Diese Angebote werden sowohl am Vormittag, als auch am Nachmittag für die Kinder stattfinden.

Wenn es das Wetter zulässt, gehen die Kinder jeden Tag viel nach Draußen, um die Natur zu genießen und dem Bewegungsdrang nachgeben zu können.

Im Sommer kann z.B. eine Wasserschlacht gemacht werden, oder aber im Herbst ein Blätterspaziergang.

Die Möglichkeiten auf unserem Hof und in unserer unmittelbaren Umgebung sind zahlreich und vielfältig.

Der Mittwoch ist unser Ausflugstag. Die Kinder kommen mit einem Rucksack und Trinkflasche in die Betreuung und nach dem Frühstück geht es mit der ganzen Gruppe zu einem vorher bestimmten Ort (z.B. an den Hafen, in ein Museum, in einen Wald etc.). Dort erleben die Kinder viel Neues, haben Spaß und lernen etwas dabei.

Gerne ändern wir an solchen Tagen unser Mittagessen bei MammasCanteen in Lunchpakete. So können wir den Ausflug noch länger mit den Kindern genießen.

Um 13 Uhr gibt es Mittagessen.

Die Kinder waschen sich ihre Hände und setzen sich an die großen Tische der Pausenhalle, um zu MIttag zu essen.

Im Anschluss geht es wieder in die Freispielphase. Die Kinder können mit ihren Freunden spielen, Angebote beenden, oder aber einfach im Lesegarten eine gemütliche Mittagspause machen.

So vergeht der Nachmittag und die Kinder werden nach und nach abgeholt.

Lernen durch Bewegung

Bei uns steht das Lernen durch Bewegung im Fokus. Wir integrieren regelmäßige Bewegungspausen in den Unterricht, um die Konzentration und Aufmerksamkeit unserer Schülerinnen und Schüler zu verbessern. Durch aktive Lernspiele und den Einsatz des Außenbereichs als Lernumgebung fördern wir das Verständnis und die Motivation. Zudem verknüpfen wir das Lernen mit körperlicher Aktivität, um ein aktives Lernerlebnis zu schaffen. Unsere sportlichen Aktivitäten bieten den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich nicht nur körperlich zu betätigen, sondern auch wichtige Lernziele zu erreichen.

Chewie ist unser Klassenhund in der 1c.

Anders als manche vielleicht denken mögen, lebt Chewie nicht in der Schule, sondern ist ein ganz normaler Familienhund. Seine Besitzerin, ist Lehrerin an unserer Schule und hat Chewie aufgrund seines freundlichen Wesens und seiner guten Erziehung als Unterstützung bei der Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern im Sinne der tiergestützten Pädagogik vorgestellt.


Die Anwesenheit eines Hundes wie Chewie im Unterricht soll sich positiv auf das Klassenklima, die Lernleistung, die Entwicklung sozialer und emotionaler Kompetenzen sowie die Einstellung zur Schule auswirken. Chewie übernimmt eine psychologische, pädagogische und sozialintegrative Funktion in der Klasse. Diese Erkenntnisse basieren auf den Prinzipien der hunde- und tiergestützten Pädagogik.

Die Kinder der 1c lieben es, mit Chewie Zeit zu verbringen. Auch in anderen Klassen war Chewie schon ein gern gesehener Gast. Seine Anwesenheit bringt Freude und Entspannung in den Schulalltag und fördert das soziale Miteinander.

Chewie ist nicht nur ein Hund, sondern jetzt auch ein wichtiger Teil des pädagogischen Teams in der Klasse 1c. Wir sind dankbar, Chewie bei uns zu haben und freuen uns über die positiven Auswirkungen, die er auf uns alle hat.

MitSprache

Jede Klasse an unserer Schule hat additive Sprachförderstunden. Diese finden zum einen parallel zum Vormittagsunterricht, zum anderen aber auch nach dem regulären Unterricht von 13.30 – 14.15 Uhr statt.
In der Vorschule bis zur 2. Klasse arbeiten wir mit dem MitSprache-Programm von der Stiftung Fairchance.

MITsprache ist ein Sprachföderprogramm, dass auf eine mehrjährige Förderung von der Kindertagesstätte bis in die Grundschule hinein angelegt ist. Das Programm lässt sich in drei Bausteine aufteilen:

erprobtes, praxisnahes und diagnosebasiertes Fördermaterial
Fortbildungen und Coachings für ErzieherInnen und LehrerInnen
sozialpädagogische Elternarbeit

Wir haben die wichtige Aufgabe, unsere Kindern zu einer aktiven Teilnahme am Unterricht zu verhelfen. Für jedes Unterrichtsfach benötigen unsere Kinder ausreichend Sprachkenntnisse für eine erfolgreiche Teilnahme. Wir möchten an unserer Schule die Grundlage für eine erfolgreiche Integration gelegt werden. Zusätzlich werden durch ausreichende Sprachkenntnisse auch die sozialen Kompetenzen der Kinder gefördert.

Leseförderung

Lesen macht Spaß!? Stimmt oft.
Lesen können ist wichtig!? Stimmt immer.
Lesen lernt man in der Schule!? Natürlich, dafür tun wir alles.

Lesen lernen – eine Schlüsselkompetenz
Die Leseförderung hat an unserer Schule einen hohen Stellenwert. Das Lesen lernen vollzieht sich in mehreren Stufen – wie bei einer Leiter. Damit man es richtig lernt, darf keine Stufe übersprungen werden. Da aber alle Kinder unterschiedlich schnell lernen, ist beim Lesen lernen der individualisierte Unterricht besonders wichtig. Wir kümmern uns darum, dass jedes Kind auf seiner Stufe „abgeholt“ wird und achten darauf, dass es immer höher steigen kann. Damit die Kinder beim manchmal auch anstrengenden Lesen lernen motiviert bleiben, sind zwei Dinge besonders wichtig: Der Wohlfühleffekt und die individuelle Förderung.


Lesen und sich wohlfühlen

Beim Lesen und beim Lesen Lernen muss man sich wohl fühlen, das Lesen muss mit schönen Gefühlen und Situationen verbunden sein. Dies gewährleisten wir.

Deshalb lesen wir oft vor z. B. beim täglichen Vorlesen während der Frühstückszeit und in der jährlichen stattfindenden Lesewoche.
Deshalb besuchen wir die Bücherhalle
Deshalb lesen wir gemeinsam an einem Buch und sprechen darüber.
Deshalb gibt es in der Pausenhalle viele Bücher, die in der Pause angeschaut und gelesen werden können.
Deshalb freuen wir uns über die vielen Eltern, die mit ihren Kindern gemeinsam lesen.

Damit jeder seinen Fähigkeiten entsprechend Lesen lernen kann, arbeiten wir hier besonders individualisiert.

Zum Beispiel mit

regelmäßigem Lesetraining in verschiedenen Schwierigkeitsstufen
Klassenlesekisten: Wir erhalten Bücherkisten aus der Bücherhalle in verschiedenen Schwierigkeitsstufen.
Sprachförderung, die nach 13.00 am Nachmittag stattfindet und in der wir die Kinder mit Leseschwierigkeiten fördern.
dem Leseförderprogramm „Antolin“. Dort erhält jedes Kind ein eigenes Konto, es kann dort Fragen zu selbstgewählten Büchern beantworten und Punkte sammeln.
der Unterstützung durch Lesementoren (Mentor e.V.), die sich einmal in der Woche außerhalb der Unterrichtszeit mit einem Patenkind zum Lesen treffen.
der Lernförderung für die Kinder, bei denen die Gefahr besteht, dass sie den Anschluss an die Klasse verlieren. Für diese Kinder kommt regelmäßig ein Pädagoge in den Unterricht (2 -4 Mal in der Woche), um mit ihnen noch einmal extra zu lesen.
sonderpädagogischer Förderung, die im Rahmen der Inklusion an unserer Schule schon seit 2007 verankert ist.

Lautleseverfahren

Kinder sollten zu Beginn der zweiten Klasse mindestens 20 Sätze in drei Minuten so lesen können, dass sie deren Sinn verstehen – das besagt das Salzburger Lese-Screening, ein Verfahren zur Ermittlung der Lesefertigkeiten von GrundschülerInnen.
An unserer Schule findet daher täglich eine 20 minütige Lesezeit statt. Auch unsere Vorschulen und ersten Klassen beteiligen sich schon daran. Hier wird vorallem vorgelesen und über Bücher gemeinsam gesprochen. In Jahrgang 1 werden erste Silben, Wörter und Sätze gemeinsam gelesen.
Ab Jahrgang 2 lernen unsere SchülerInnen verschiedene Methoden zum lauten lesen kennen: Lese-Tandem, Würfelmethode, Vorlesetheater – sind einige davon.
Mit denen arbeiten unsere SchülerInnen seit 2015 in einem Verbund von Hamburger Schulen („Systematische Leseförderung in der Grundschule“), bessere Leserinnen und Leser zu werden. Das Ergebnis: Die SchülerInnen konnten so ihre Lesekompetenzen im Verlauf des Trainings sukzessive verbessern.

Trainingszeit und Hausaufgaben

Hausaufgaben, so der noch heute weitverbreitete Glaube, dienen dazu, den Schulstoff zu vertiefen und zu festigen. Doch das bezweifeln inzwischen einige Bildungsforscher. Sie hätten „keinerlei nachweisbaren Einfluss auf die Schulnoten“, lautete schon vor Jahren die ernüchternde Erkenntnis von Erziehungswissenschaftlern der TU Dresden, die verschiedene Studien ausgewertet hatten.

Gerade nachmittags sind die Kinder oft erschöpft von der Schule und können sich schlechter konzentrieren. Sie haben am Vormittag teilweise hart gearbeitet und wollen jetzt spielen. Trotzdem sehen wir natürlich auch, dass viele Kinder noch zusätzliches Training und Übung benötigen, um den Schulstoff zu vertiefen und zu festigen.
Um allen Seiten gerecht zu werden, haben wir uns für ein gemischtes Modell entschieden:

Trainings- und Lernzeit
• Hausaufgaben gibt es jede Woche montags (Mathe) und donnerstags (Deutsch).
• Die Trainingszeit für Deutsch ist am Dienstag. Hier werden Lernspiele für das Fach Deutsch alleine, zu zweit oder in Gruppen gespielt.
• Die Trainingszeit für Mathe ist am Mittwoch. Hier werden Lernspiele für das Fach Mathe alleine, zu zweit oder in Gruppen gespielt.
• Dauer: max. 50 min pro Tag
• teilweise kommen externe Helfer hinzu.
• Enge Absprachen zu Aufgaben und Trainingsmaterialien finden mit den jeweiligen (Fach-)Lehrer*innen statt.